Hobart ist die Hauptstadt Tasmaniens, einer kleinen Insel, etwa eine Flugstunde südlich von Melbourne. Die Stadt befindet sich an der Südküste der Insel und ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die Insel wird von den Australiern liebevoll „Tassie“ genannt. Außerdem trägt sie den Beinamen „Bordeaux von Australien“.
Das liegt an den zahlreichen Weingütern und der gastronomischen Szene, die sich auf der Insel etabliert hat. Hier ist also genau richtig, wer Wert auf Genuss legt und gute Tropfen schätzt. Neben dem Wein ist die Insel nämlich auch für Whiskey bekannt.
Doch natürlich gibt es auf der Insel noch viel mehr zu sehen. Sie hat eine ganz eigene Flora und Fauna. Das Inland ist geprägt von Regenwäldern und Eukalyptuswäldern. An den Küsten treffen Sie auf schneeweiße Sandstrände und weite Teile der Insel werden von Grassteppe bedeckt.
In Tasmanien leben viele Tiere, die es bei uns nicht gibt. Es ist sehr wahrscheinlich, ihnen bei Reisen mit dem Motorhome oder Campervan zu begegnen. Dazu gehören natürlich Kängurus, Koalabären, Wombats oder der Tasmanische Teufel. Was Tasmanien noch alles zu bieten hat und warum es ideal ist, ein Wohnmobil in Hobart zu mieten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Für Reisende ist die Gegend rund um den Salamanca Place am interessantesten.
Der höchste Berg ist der Mount Ossa mit 1.617 Metern Höhe.
Ein großer Teil der Natur auf der Insel ist geschützt: 40 Prozent sind als Nationalparks ausgewiesen.
Eine schöne Route führt von der Hauptstadt nach Cockle Creek, weiter in den Hartz Mountains National Park, nach Bruny Island und über den Mount Field National Park, den Mount William National Park und die Bay of Fires wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Die höchsten Temperaturen herrschen auf der Insel von Dezember bis März.
Das Stadtzentrum von Hobart ist gut zu Fuß zu erkunden. Viele Sehenswürdigkeiten befinden sich hier auf engstem Raum. Dazu gehören zum Beispiel das Tasmanian Museum & Art Gallery. Die Ausstellungen zeigen die Geschichte der Stadt und gehen besonders auf die Kultur der Aborigines ein. Ein weiteres wichtiges Museum ist das Maritime Museum of Tasmania. Hier geht es um die Geschichte des Robben- und Walfangs auf der Insel.
Nicht entgehen lassen sollten Sie sich die Hobart Synagogue. Sie ist die älteste Synagoge auf dem ganzen australischen Kontinent. Die wahrscheinlich bekannteste Straße in Hobart ist der Salamanca Place mit seinen vielen Restaurants, Bars und Cafés. Hier gibt es auch den berühmten Salamanca Market, auf dem Sie Lebensmittel und Souvenirs kaufen können. Ein weiterer wichtiger Anlaufpunkt für Menschen, die gern einkaufen, ist der Farm Gate Market.
Einen Besuch wert ist auch das Stadtviertel Battery Point. Hier sind heute noch die monumentalen Anlagen der Küstenverteidigung zu sehen. In diesem Viertel befindet sich auch das Wrest Point Hotel Casino, das als höchstes Gebäude der Insel gilt. Wenn Sie etwas Ruhe mögen, können Sie einen Abstecher in die Royal Tasmanian Botanical Gardens oder den St. Davids Park unternehmen.
Hobart liegt zwar nicht im Zentrum der Insel, sondern im Süden. Dafür hat es die beste Infrastruktur und viele Geschäfte. Hier können Sie sich mit Lebensmitteln für Ihren Trip mit dem Campervan eindecken und es gibt auch Fachgeschäfte für Campingzubehör. Außerdem hat die Stadt eine lebendige Kunst- und Kulturszene und viele ausgezeichnete Restaurants zu bieten.
Die Insel selbst ist überschaubar und daher ideal für eine Reise mit dem Wohnmobil. Sie müssen vorab nicht lange planen, sondern können sich einfach treiben lassen. Wenn es Ihnen an einem Ort gefällt, können Sie einfach bleiben. Möchten Sie weiterziehen, steigen Sie in Ihren Camper, fahren zum nächsten Ziel und bleiben da stehen, wo Sie es schön finden. Genau diese Freiheit ist es, die Camper so schätzen und die das Reisen mit Motorhomes immer beliebter werden lässt.
Die Anreise nach Tasmanien erfolgt entweder mit einer Fähre oder mit dem Flugzeug. Die Fähre fährt von Melbourne zum Hafen im tasmanischen Devonport und braucht für die Überfahrt knapp zehn Stunden. Eine zweite Möglichkeit ist ein Flug. Direktflüge gibt es von allen großen australischen Flughäfen. Wenn Sie direkt von Europa aus anreisen, müssen Sie in der Regel einmal in Asien und einmal in Australien umsteigen.
Die wichtigste Regel in Australien für Campingtrips ist das Linksfahrgebot: Das Lenkrad befindet sich auf der linken Seite im Fahrzeug und auch Scheibenwischer und Blinker sind im Gegensatz zu deutschen Fahrzeugen vertauscht. Apropos Scheibenwischer: Durchschnittlich regnet es auf der Insel an zwölf Tagen pro Monat. Am Anfang ist das Fahren auf der linken Seite bestimmt ungewöhnlich. Sie werden sich aber schnell daran gewöhnen.
Rund um Hobart gibt es einige empfehlenswerte Campingplätze. Dazu zählen die Semaphore Farm, das White Hill Nature Camp und der Valley Campground Huon Valley.
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